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Krise - mein Produzent hatte Recht

Autorenbild: SaeschSaesch


Ich werde die Taufe meines Debütalbums verschieben müssen! Es ist unmöglich für einen Anfänger, in nur acht Monaten ein Album zu produzieren und es auftrittssicher einzustudieren. Zumindest war dies die Meinung meines Produzenten. Auch wenn ich es nur ungern zugebe, heute ist klar: er hatte Recht. Musik ist eben nicht Business as usual. Ausserdem kann ich, wenns knapp wird, nicht einfach einige Nächte durcharbeiten, so wie ich es von früher gewohnt bin. Die Muse küsst mich nicht dann, wenn ich will, sondern dann, wenn's ihr passt. Ich bin eindeutig noch zu wenig professionell, um auf Knopfdruck schreiben zu können. Ausserdem habe ich noch zu wenig Leser, um meine Konzerte vollzukriegen, mir fehlt Auftrittserfahrung und noch immer die restlichen acht Songs. Meine Nerven!

Aber eine angesetzte Deadline sowie einen veröffentlichten Termin zu verschieben, ist gegen alles, wofür ich stehe. Mein ganzes Leben lang konnte ich meine Ziele - vor allem mit enormem Einsatz - erreichen. Nicht dieses Mal. Dieses Projekt, Singer-Songwriter zu werden, stellt mich vor die bisher grösste Herausforderung. Ich muss mich mit dem Gedanken anfreunden, den Termin der CD-Taufe zu verschieben, auch wenn es sich nach einer Niederlage anfühlt. Jetzt gilt es, mich nicht runterziehen zu lassen und aus dieser Lektion zu lernen und zu wachsen. Was bleibt mir denn anderes übrig, als es positiv zu betrachten?

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